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Wettbewerblicher Dialog zur Entwicklung des Altendorfer Kirchviertels
Die Stadt Nordhausen und die SWG Nordhausen beabsichtigen im Rahmen der IBA, das Altendorfer Kirchviertel mit einer Fläche von rund 10.000 qm städtebaulich und hochbaulich zu entwickeln. Es sollen integrierte Lösungen für Wohnen, Freiraum, Mobilität, Energie, Wasser und Versorgung auf Quartiers- und Gebäudeebene gefunden werden. Als potenzieller Projektstandort der IBA Thüringen sind ein bis zwei Gebäude modellhaft zu konzipieren, beispielsweise in Holzbauweise, in zirkulärer Bauweise und/oder als low-tech Gebäude.
Zur Erarbeitung der Aufgabe und dem folgenden Entwurf schreiben die Auftraggeberinnen einen Wettbewerblichen Dialog aus. Im Verlauf dieses Verfahrens sollen gemeinsam mit sechs Teilnehmerteams (Arbeitsgemeinschaften Architektur/Landschaftsarchitektur/TGA-Planung) Ansätze zur Entwicklung des Areals gefunden werden.
Abgabefrist Bewerbung: 7. März 2021
Weitere Informationen sowie Kontaktadressen zur Auslobung:
ted.europa.eu
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Corona und der Umkehrschub ins Land
»Der pandemiebedingte Ausnahmezustand lässt die Menschen neu über ihr Zuhause nachdenken und ob man eigentlich täglich zur Arbeit fahren muss. Die Verlangsamung des Arbeits- und Lebensalltags legt uns die Frage vor, ob in der Folge der Corona-Krise auch Chancen zu erkennen sind – zum Beispiel für ländliche Räume, die ja viele schon als Schrumpfungsterritorien abgeschrieben hatten.«
Gewächshausbüro einfach Nachbauen
Bitte nachahmen! Mit unserer Do it yourself Anleitung könnt ihr die von IBA Architekten entworfenen Gewächshäuser selbst bauen! Falls ihr euch fleißig ans Werk macht: Schickt uns gern die Ergebnisse, wir sind gespannt!
Wer wird Teil der IBA?
IBA Kandidat wird, wer gute Ideen und Konzepte für das StadtLand Thüringen vorweisen kann. In einem anschließenden Qualifizierungsprozess (mit Workshops, Studien, Planungen, Wettbewerben, etc.) reifen diese Ideen mit Unterstützung der IBA Thüringen zu realisierbaren Projekten. An diese wird ein hoher Maßstab gelegt, der mit einem Qualitätsvertrag zwischen den Projektakteuren und der IBA Thüringen sichergestellt wird: Sie sind radikal im Denken, richtungsweisend in Bezug auf die IBA Themen und Ziele, kreativ in der Umsetzung und exzellent in der Gestaltung. Außerdem sind sie regional verankert und öffnen sich gleichermaßen internationalen Anregungen. Sie sind als Prozess und Produkt beispielhaft für gutes Planen und Bauen. Werden diese anspruchsvollen Kriterien erfüllt, kann der Fachbeirat der IBA Thüringen einen Kandidat zum Projekt ernennen.