21. September 2015

STADTLAND Gespräch in Weimar

Ein öffentliches Forum und breitenwirksame Beratung dazu wäre eine Möglichkeit, um Mut und Willen für mehr regionale Kooperationen zu unterstützen; die Projektentwicklung mit Modellcharakter ebenso. Neue Standardlösungen müssen gefunden werden; dazu gehört auch die Gestaltung. Förderprogramme auf Landesebene für die dezentrale Energiewende können kleine Projekte unterstützen, denn jeder Produzent zählt. Dazu hat die Landesregierung das 1000-Dächer-Programm erneut aufgelegt. Neue Entwicklungen von alternativen Mobilitätskonzepten oder auch die Nutzung von Abwärme gilt es weiter voranzubringen, denn die Energiewende ist vor allem auch eine Wärmewende. Die Teilhabe und Mitgestaltung daran befördern darüber hinaus ein Selbstverständnis im Verhalten und damit den Klimaschutz. 

  1. Teilnehmer des Gesprächs werden:
  2. Anja Siegesmund, Thüringer Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz
  3. Stefan G. Reindl, Sprecher des Vorstands Thüringer Energie AG, Erfurt
  4. Rolf Hagelstange, Geschäftsführer Stadtwerke Meiningen GmbH, Meiningen
  5. Matthias Golle, Vorstand BürgerEnergie Thüringen Sachsen eG, Weimar (IBA Kandidat)
  6. Torsten Schwarz, Vorstand Bürgerwerke eG, Heidelberg
  7. Robert Spanheimer, Vorstand Regionalstrom Franken eG, Nürnberg

Das IBA STADTLAND Gespräch in Weimar wurde durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.