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Projekte
Schwarzatal, Resiliente Region

Schwarzatal, Resiliente Region

Schwarzatal, Resiliente Region

Ein Tal blüht auf

Das Schwarzatal ist eines der ältesten Naturschutzgebiete Deutschlands und gehörte insbesondere in der DDR zu den beliebtesten Urlaubszielen. Doch nach der politischen Wende stagnierte die Wirtschaft und viele Menschen wanderten ab. Der Tourismus kam weitgehend zum Erliegen. Dabei ist diese Kulturlandschaft reich an Architekturen, geprägt von der einstigen Sommerfrische. Sie ist reich an Naturerlebnissen und Geschichte. Wie kann sich dieser Schatz wieder zu einer beliebten Urlaubsregion, zu einer für die Bevölkerung lebenswerten Heimat entwickeln und dabei dem auch dieses Tal gefährdenden Klimawandel begegnen?

Im Jahr 2011 gründete sich die Initiative Zukunftswerkstatt Schwarzatal als Netzwerk aus engagierten Bürger:innen, um nach Jahren des Niedergangs wieder positive Signale in der Region zu setzen. Seit 2017 ist die Zukunftswerkstatt ein Verein.

Auf den Projektaufruf ›Zukunft StadtLand!‹ der IBA Thüringen hin bewarb sich die Initiative 2014 mit der Projektidee ›Resilientes Schwarzatal‹, lange bevor der Begriff der Resilienz in aller Munde war.

Aus dem IBA Kandidaten ›Resilientes Schwarzatal‹ sind mehrere IBA Projekte erwachsen. Sie stärken die zivilgesellschaftlichen Kräfte der Region und bringen neue Akteur:innen ins Tal. Damit erhoffen sich die Projektbeteiligten auch eine Stärkung der Demokratie und des sozialen Zusammenhaltes. Außerdem bedarf es im Sinne nachhaltiger Infrastruktur und Bauweisen eines grundsätzlichen Umdenkens bei der Entwicklung des Tals. Die vorhandenen Ressourcen sollen geschont und weitergenutzt werden, insbesondere die vielen leeren Häuser der Region.

Die IBA Projekte im Tal konzentrieren sich auf ein gemeindeübergreifendes, zukunftsfähiges Landschaftsbild mit den Pilotprojekten Wasserfrische, auf das Schloss Schwarzburg — dem historischen Herzstück der Region als Denkort der Demokratie —, auf die Sommerfrische Architekturen mit Haus Bräutigam und Haus Döschnitz und auf den Bahnhof des Ortsteils Rottenbach in Königsee als Tor ins Schwarzatal. Mit dem jährlichen Tag der Sommerfrische und der Regionalkonferenz ›Schwarzburger Gespräche‹ werden diese Impulse öffentlichkeitswirksam präsentiert und diskutiert.

Mehr zum Projekt 
Resiliente Region im IBA Finale 2023
23. Februar 2023

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Schwarzburger Gespräche zu Klimakrise und Energieverknappung
13. August 2022

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Schwarzburger Gespräche zu klimaneutralem regionalen Bauen
14. August 2021

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Thüringer Verdienstorden für Dr. Burkhardt Kolbmüller, Zukunftswerkstatt Schwarzatal e.V.
04. November 2020

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Pilotprojekt ›Wasserfrische‹ 2019/2020
14. September 2020

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Schwarzburger Gespräche ›Sozialen Zusammenhalt gestalten!‹
13. August 2020

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Beteiligungsverfahren zur ›Waldfrische‹
20. Januar 2020

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Schwarzburger Gespräche zum ›Zukunftsfähigen Landschaftsbild Schwarzatal‹
24. August 2018

Schwarzburger Gespräche zum ›Zukunftsfähigen Landschaftsbild Schwarzatal‹

Die entstandenen Entwürfe wurden am ersten Tag der Schwarzburger Gespräche öffentlich präsentiert. Nach einer folgenden Komitee-Sitzung wurde der Entwurf 'Slow Landscape Schwarzatal - Sommerfrische am Panoramawegnetz' von man made land & fabulism favorisiert und ein erstes Pilotprojekt empfohlen.

In dem Entwurf wird der Panoramaweg als verbindendes Raumelement mit wesentlichen Querverbindungen als Netzwerk im Schwarzatal gestärkt. Die neue Sommerfrische, die sich derzeit vor allem noch auf die Öffnung und Transformation leerstehendender Sommerfrische Häuser konzentriert, wird mit den Themen Dorf- und Wasserfrische, Wiesen- und Waldfrische angereichert. Die Entwicklung einer Food Akademie an der Mankenbachs Mühle in Verbindung mit einer baulichen Intervention an dem Fluss Schwarza soll ein positives und modellhaftes Initial für die Belebung der Gastronomie in der Sommerfrische Landschaft sein. Die Maßnahmen sollen unter aktiver Einbeziehung der Bewohner im Schwarzatal erfolgen.

Das Kooperative Werkstattverfahren 'Zukunftsfähiges Landschaftsbild Schwarzatal' wurde ausgelobt von der Zukunftswerkstatt Schwarzatal e.V.
, Verein zur Förderung einer zukunftsfähigen regionalen Entwicklung, in Kooperation mit der Internationale Bauausstellung (IBA) Thüringen GmbH und
 LEADER-Aktionsgruppe Saalfeld-Rudolstadt.

Am zweiten Tag der Schwarzburger Gespräche wurde die favorisierte Arbeit einem breiten Publikum vorgestellt und darauf basierend eine Charta für das Schwarzatal diskutiert. Alle vier Arbeiten der Landschaftsarchitektursbüros wurden im Anschluss an die Schwarzburger Gespräche im Kaisersaalgebäude von Schloss Schwarzburg zum Tag der Sommerfrische ausgestellt.

Kooperatives Werkstattverfahren ›Zukunftsfähiges Landschaftsbild Schwarzatal‹ gestartet
28. Mai 2018

Kooperatives Werkstattverfahren ›Zukunftsfähiges Landschaftsbild Schwarzatal‹ gestartet

Resilientes Schwarzatal Teil des Bundesprogramms MORO
01. September 2017

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Schwarzburger Gespräche zu Kulturgut, Lebensraum und Zukunftskapital
31. August 2016

Schwarzburger Gespräche zu Kulturgut, Lebensraum und Zukunftskapital

StadtLand Gespräch in Bechstedt
02. September 2015

StadtLand Gespräch in Bechstedt

Teilnehmer des Gesprächs waren IBA Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi, Dr. Burkhardt Kolbmüller vom KulturNaturHof Bechstedt, Dr. Alexander Bittner von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, der Architekt Florian Aicher, Kulturwissenschaftler und Regionalentwickler Lars Fischer und IBA Projektleiterin Kerstin Faber.

Nominierung zum IBA Kandidat und erstes Schwarzburger Gespräch
25. Oktober 2014

Nominierung zum IBA Kandidat und erstes Schwarzburger Gespräch

Schwarzatal, Schloss Schwarzburg

Schwarzatal, Schloss Schwarzburg

Schwarzatal, Schloss Schwarzburg

Denkort der Demokratie

Thüringen ist reich an Schlössern und Burgen, es gibt mehr als 500 im Freistaat. Das Schloss Schwarzburg, Stammhaus der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt, blickt auf eine besonders spannungs- geladene Geschichte. Es erlebte den Feudalismus, den Absolutis- mus, die Demokratie und den Nationalsozialismus. Im Jahr 1919 unterzeichnete Friedrich Ebert in Schwarzburg die Weimarer Verfassung. Rund 20 Jahre später, während der nationalsozialistischen Diktatur, wurde das Hauptgebäude der barocken Anlage bis zur Unkenntlichkeit verwüstet, weil es zu einem Reichsgästehaus umgebaut werden sollte. Nach Entkernungsmaßnahmen und einem begonnenen Abriss ganzer Schlossfügel wurde der Umbau eingestellt und die Anlage ruinös hinterlassen. Nach 1945 verfielen weite Teile des Schlossensembles, lediglich das Kaisersaalgebäude wurde bis 1970 wiederhergestellt.

1994 übernahm die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten das Ensemble. Seit seiner Gründung 1996 setzt sich auch der Förderverein Schloss Schwarzburg — Denkort der Demokratie e.V. mit großem Engagement für den Erhalt des Schlosses ein. 2010 konnte die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten mit der Sanierung des Zeughauses und der zunächst nutzungsneutralen Sicherung des Hauptgebäudes beginnen, das durch die Umbauarbeiten ausgehöhlt und in seiner Statik massiv beeinträchtigt war. Die brachialen Eingriffe an diesem Bau bilden bis heute ein einmaliges, sprechendes Zeugnis der Geschichte Deutschlands.

Schloss Schwarzburg ist ein barockes Ensemble, bestehend aus mehreren Gebäuden, unter anderem dem Torhaus, Zeughof, Kaisersaal und der Schloss- kirche. Im IBA Projekt ›Schloss Schwarzburg‹ wird ausschließlich das Hauptgebäude des Schlosses bearbeitet.

Das Architekturbüro TeCTUM aus Weimar ist bereits im Jahr 2012 als erster Preisträger aus einem Ideenwettbewerb zum Nutzungskonzept und der baulich-räumlichen Disposition des Schlossensembles hervorgegangen. 2016 erarbeitete TeCTUM im Rahmen der IBA Projektqualifizierung die Machbarkeitsstudie ›Schloss Schwarzburg – Nutzungsbezogener Teilausbau einer Raumeinheit‹ zum teilweisen Umbau und Ausbau des Schlosses Schwarzburg als Denkort der Demokratie. ©TeCTUM Hille — Kobelt Architekten PartGmbB.

Der Umbau durch das Architekturbüro TeCTUM basiert auf minimalen baulichen Eingriffen, dem Erhalt der historischen Substanz und der Nutzungsspuren.

Durch den Teilausbau des Hauptgebäudes bis 2021 im Rahmen der IBA ist heute wieder eine Nutzung möglich, dazu investierten die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und die IBA Eigenmittel und es gab eine Förderung vom Land und vom Programm Nationale Projekte des Städtebaus. In Bauherrschaft der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten ist damit ein einzigartiger Ort der Demokratie entstanden, der dank einer sensiblen Restaurierung die historischen Spuren sichert und nicht überschreibt. Die Stiftung plant, Schloss Schwarzburg langfristig und gemeinsam mit der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora als außerschulischen Lernort zu etablieren, denn dieser Ort ist einer der Zeugen des Nationalsozialismus. 

2012 lobte die Stiftung einen Ideenwettbewerb für den Umgang mit dem Hauptgebäude und seine zukünftige denkmalgerechte Nutzung aus. Das Weimarer Büro TeCTUM Hille-Kobelt Architekten gewann den Wettbewerb mit seinem Konzept der Spuren- und Zeitenlese, also dem Weiterbauen im Bestand unter Beibehaltung der Geschichtsspuren und ihrer Zerstörung. Ihr Entwurf sah vor, den Emporensaal und den Ahnensaal im Hauptgebäude zugänglich zu machen. 

Als die Zukunftswerkstatt Schwarzatal 2014 die Projektfamilie »Resilientes Schwarzatal« mit der IBA Thüringen auf den Weg brachte, wurde das Schloss als ein Baustein aufgenommen. Schloss Schwarzburg ist ein barockes Ensemble, bestehend aus mehreren Gebäuden, unter anderem dem Torhaus, Zeughaus, Kaisersaal und dem Schloss- Hauptgebäude. Das IBA Projekt umfasst den Ausbau des Ahnen- und Emporensaals als Projekt- und Veranstaltungsräume sowie die Vermittlung der Demokratiegeschichte. Von nun an arbeiteten die Stiftung, der Förderverein und die IBA mit gemeinsamen Kräften daran, einen Denkort der Demokratie zu schaffen. 

Im Jahr 2016 erarbeitete TeCTUM im Rahmen der Projektqualifizierung die Machbarkeitsstudie zum teilweisen Ausbau des Schlosses. Nach der Errichtung eines neuen nördlichen Gebäudeabschlusses mit Treppenhaus durch die Stiftung konnten 2019 im Rahmen des IBA Projekts die Sicherung, der Ausbau und die an- schließende Öffnung des Schloss-Hauptgebäudes beginnen. Der Teilausbau basierte auf einem äußerst sensiblen Umgang mit der historischen Bausubstanz, wenige Ergänzungen mit modernen Materialien runden das Gesamtbild ab. Bei der Restaurierung ergaben sich immer wieder handwerkliche Fragen, teilweise Zentimeter für Zentimeter entlang historischer Spuren, die es zu sichern galt. Nach über 80 Jahren war das Hauptgebäude ab 2019 als Schaubaustelle erstmals wieder zugänglich. 

Die Geschichte des Schlosses und seine Bedeutung sollte den Besucher:innen vor Ort räumlich, aber auch erzählerisch vermittelt werden. Auf Anstoß der IBA erarbeitete die Weimarer Agentur musealis dazu 2017 ein Drehbuch, das unter anderem einen Audiowalk vorsah. Der Audiowalk nimmt die Besucher:innen mit durch die 900-jährige Geschichte des Ortes. Im Zentrum stehen dabei neben der Historie und dem Bauprojekt vor allem die Menschen, die hier gelebt und regiert haben, brutal zur Arbeit gezwungen wurden, ganz persönliche Erinnerungen mit dem Schloss verbinden oder sich auf den Wänden verewigt haben. Die Organisation der Audiowalk-Führungen liegt in den Händen des Fördervereins Schloss Schwarzburg — Denkort der Demokratie e. V. Seit 2019 nutzten mehr als 2.500 Neugierige den Audiowalk. 

Im Sommer 2021 war es dann so weit: Emporen- und Ahnensaal von Schloss Schwarzburg wurden feierlich eröffnet. Damit ist der historische Reichtum dieser Landmarke im Schwarzatal wieder erlebbar. Als letzten Baustein erhielt der Denkort der Demokratie 2022 nach Plänen der Agentur C4 Berlin ein interaktives Vermittlungsangebot: Mit dem digitalen Gästebuch können Besucher:innen im Emporensaal ihre Gedanken zur Demokratie auf einer Social Media Wall teilen, mehr über Demokratieprojekte erfahren und in der Schlossgeschichte stöbern. Und somit die an den Wänden erhaltenen Spuren digital fortschreiben. 

Mehr zum Projekt 
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23. Februar 2023

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Neues Vermittlungsformat ›Digitales Gästebuch‹ auf Schloss Schwarzburg
19. Mai 2022

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3. Saison des Audiowalks auf Schoss Schwarzburg
15. Dezember 2021

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IBA Projekt auf Schloss Schwarzburg Preisträger beim BDA Thüringen Architektur-Preis 2021
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Agentur-Pitch ›Digitales Gästebuch Schloss Schwarzburg - Denkort der Demokratie‹
28. September 2021

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›Denkort der Demokratie‹ auf Schloss Schwarzburg feierlich eröffnet
15. Juli 2021

›Denkort der Demokratie‹ auf Schloss Schwarzburg feierlich eröffnet

Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen: „Schloss Schwarzburg als ›Denkort der Demokratie‹ ist seit 2018 IBA Projekt und ein Vorhaben im Bundesprogramm der Nationalen Projekte des Städtebaus. Wir freuen uns, dass wir den Ahnen- und Emporensaal nun gemeinsam mit der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und unserem Kooperationspartner Förderverein Schloss Schwarzburg – Denkort der Demokratie e.V. eröffnen. Dabei begreifen wir Schloss Schwarzburg mit seiner wechselvollen Geschichte als einen Ort für den Austausch über Demokratie, Selbstverantwortung, Toleranz und Weltoffenheit unserer Gesellschaft. Die nun fertiggestellten Räume haben dafür eine sehr aussagestarke Gestaltung gefunden.“

Als Denk- und Geschichtsort ist Schloss Schwarzburg ein echtes Schwergewicht. Die Anlage hat ihre Ursprünge im Mittelalter als Stammsitz der Grafen von Schwarzburg-Rudolstadt. Im Zusammenhang mit der Erhebung der Dynastie in den Reichsfürstenstand zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde die frühere Burg zum repräsentativen Barockschloss mit Hauptgebäude, Schlosskirche, Kaisersaalgebäude und Zeughaus mit Schauwaffensammlung ausge- baut. In den 1940er Jahren begannen die Nationalsozialisten mit dem Umbau zu einem Reichsgästehaus. Als der Plan 1942 aufgegeben wurde, blieb die Anlage als Bauruine mit schwersten Schäden und Verlusten zurück.Das Kaisersaalgebäude wurde bereits in den 1950er bis 1970er Jahren saniert. 2009 konnte die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, seit 1994 Eigentümerin und zunächst vor allem mit den gefährdeten Stützmauern beschäftigt, mit der Sicherung und Sanierung des Zeughauses beginnen. Ab 2010 wurden auch am Hauptgebäude nutzungsneutrale Sicherungen möglich. Im Mittelpunkt standen abschnittweise das Dach und die Statik des Mauerwerks, auch der Sandsteinportikus musste aufwendig gesichert werden. Der zerstörte nördliche Gebäudeabschluss wurde wieder ergänzt und mit einem Treppenhaus versehen. Zuletzt konnte auch der zwischenzeitlich verlustgefährdete Rest des Schlossturms gesichert werden. Dank einer stählernen Brücke zum Hauptgebäude dient seine Innentreppe nun als zweiter Fluchtweg.

Die Förderung im Rahmen der IBA ermöglichte es, parallel zu den Sicherungsarbeiten ab 2018 in einen ersten Abschnitt des Ausbaus von Innenräumen einzusteigen. Im nördlichen Bereich des Schloss-Hauptgebäudes wurden Decken erneuert und Mauerwerk saniert. Der Emporensaal verdankt seinen Namen einer in diesem Zusammenhang eingezogenen Empore, die eine verlorengegangene historische Decke ersetzt und auch aus statischen Gründennotwendig war.
Fenster wurden eingebaut, Elektroleitungen und Fußböden verlegt. Den krönenden Abschluss bildete die Konservierung der geschundenen Wände und Decken. In den beiden dabei entstandenen Veranstaltungsräumen ist die wechselvolle Schlossgeschichte mit vielen Brüchen ablesbar.

Das Raumerlebnis soll künftig ergänzt werden durch ein digitales Vermittlungsmedium, ein Digitales Gästebuch. Es soll mit eigens gestalteten Modulen im Raum nutzbar sein, aber auch die Interaktion von außen ermöglichen. Ein Ideenwettbewerb hat bereits stattgefunden, die Umsetzung beginnt in den nächsten Monaten. Die IBA Thüringen stellt dafür 70.000 Euro bereit.

Dazu Ulrike Rothe, Projektleiterin der IBA Thüringen: „Aktuell entwickeln wir gemeinsam mit der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und unserem Kooperationspartner Förderverein Schloss Schwarzburg – Denkort der Demo-kratie e.V. ein ›Digitales Gästebuch‹ im Sinne der Spuren- und Zeitenlese. Das ›Digitale Gästebuch‹ kommuniziert dabei die Geschichte des Ortes in Bezug auf die historisch markanten und gesellschaftlichen Wendepunkte sowie die internationalen Entwicklungen in Bezug auf die Demokratie. Das verwendete Medium soll vor allem zu einem lebendigen Austausch über Fragen der Demokratie im ländlichen Raum einladen. Außerdem wird es eine Auswahl von Einschreibungen durch unerlaubte Besucher an den Wänden der Schlossruine, ebenso wie fundierte Wortmeldungen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern zukünftig relevanter Veranstaltungsformate beinhalten.“

Die Kosten für das im Rahmen der IBA realisierte Projekt ›Denkort der Demokratie‹ belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Insgesamt hat die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten bislang 7 Millionen Euro in das Schloss- Hauptgebäude investiert.

Thüringer Verdienstorden für Kristine Glatzel des Fördervereins Schloss Schwarzburg - Denkort der Demokratie e.V.
04. November 2020

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2. Saison des Audiowalks durch die Schlossbaustelle 2020
13. September 2020

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Minister Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff besucht auf Sommertour 2020 IBA Projekt ›Schloss Schwarzburg‹
26. August 2020

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Audiowalk auf Schloss Schwarzburg gestartet
05. Juli 2019

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IBA Fachbeirat empfiehlt Projektstatus für ›Schloss Schwarzburg - Denkort der Demokratie‹
29. Juni 2017

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Das ›Schwarzburg-Projekt‹ – Demokratie selber machen!
12. April 2017

Das ›Schwarzburg-Projekt‹ – Demokratie selber machen!

Andreas Feddersen und Eva Göbel, Projektleiter des Schwarzburg-Projektes. Foto: Helena Reingen

Das Projekt ist ergebnisoffen angelegt. Alle Interessierten sind eingeladen, eigene Ideen zur Ausgestaltung des Schwarzburg-Projektes beizutragen. Gemeinsam können neue Formen der Beteiligung ausprobiert und neue Wege des gesellschaftlichen Zusammenlebens beschritten werden. Demokratie heißt dabei, nicht auf das Handeln oder gar die Zuarbeit anderer zu warten, sondern die Dinge selbstbewusst in die Hand zu nehmen: Gestaltungswille statt Leistungsanspruch.

Das Projekt wird gemeinsam vom Förderverein ›Schloss Schwarzburg – Denkort der Demokratie‹, dem Bildungszentrum Saalfeld, den Partnerschaften für Demokratie in Rudolstadt, der Zukunftswerkstatt Schwarzatal e.V., der LEADER Aktionsgruppe Saalfeld-Rudolstadt, der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und der IBA Thüringen getragen. Die Projektleitenden Andreas Feddersen und Eva Göbel von der Weimarer Agentur musealis arbeiten im Auftrag der IBA Thüringen.

Schloss Schwarzburg für Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus empfohlen
10. März 2017

Schloss Schwarzburg für Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus empfohlen

Übergabe der Urkunde als Nationales Projekt des Städtebaus durch Ministerin Barbara Hendricks am 28. Juni 2017 in Berlin. Von links: Ministerin Barbara Hendricks, Josefine van den Oever (IBA Thüringen), Silvia Wagner (Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten), Heike Printz (Bürgermeisterin Schwarzburg), Michael Baum (Förderverein Schloss Schwarzburg), Florian Pronold (Parlamentarischer Staatssekretär des BMUB). Foto: Sascha Hilgers © BMUB.

Robert Bosch Stiftung besucht IBA Projektfamilie ›Resilientes Schwarzatal‹
01. Juni 2016

Förderverein Schloss Schwarzburg e.V. in zweiter Bewerbungsrunde mit Projekteinreichung ›Denkort der Demokratie – Schloss Schwarzburg‹ im Programm ›Neulandgewinner. Zukunft erfinden vor Ort‹.

Kalender 

Momentan keine Termine

Ort 
Schloss Schwarzburg
Schloßstraße
07427 Schwarzburg
Deutschland
Bauherrin / Eigentümerin
Architektur / Bauüberwachung Hauptgebäude
Tragwerksplanung/Fachplanung Brandschutz
Fachplanung Haustechnik
Drehbuch Audiowalk
Digitales Gästebuch
IBA Projektleiterin
Artikel
3. Saison des Audiowalks auf Schoss Schwarzburg
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IBA Projekt auf Schloss Schwarzburg Preisträger beim BDA Thüringen Architektur-Preis 2021
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Agentur-Pitch ›Digitales Gästebuch Schloss Schwarzburg - Denkort der Demokratie‹
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Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen: „Schloss Schwarzburg als ›Denkort der Demokratie‹ ist seit 2018 IBA Projekt und ein Vorhaben im Bundesprogramm der Nationalen Projekte des Städtebaus. Wir freuen uns, dass wir den Ahnen- und Emporensaal nun gemeinsam mit der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und unserem Kooperationspartner Förderverein Schloss Schwarzburg – Denkort der Demokratie e.V. eröffnen. Dabei begreifen wir Schloss Schwarzburg mit seiner wechselvollen Geschichte als einen Ort für den Austausch über Demokratie, Selbstverantwortung, Toleranz und Weltoffenheit unserer Gesellschaft. Die nun fertiggestellten Räume haben dafür eine sehr aussagestarke Gestaltung gefunden.“

Als Denk- und Geschichtsort ist Schloss Schwarzburg ein echtes Schwergewicht. Die Anlage hat ihre Ursprünge im Mittelalter als Stammsitz der Grafen von Schwarzburg-Rudolstadt. Im Zusammenhang mit der Erhebung der Dynastie in den Reichsfürstenstand zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde die frühere Burg zum repräsentativen Barockschloss mit Hauptgebäude, Schlosskirche, Kaisersaalgebäude und Zeughaus mit Schauwaffensammlung ausge- baut. In den 1940er Jahren begannen die Nationalsozialisten mit dem Umbau zu einem Reichsgästehaus. Als der Plan 1942 aufgegeben wurde, blieb die Anlage als Bauruine mit schwersten Schäden und Verlusten zurück.Das Kaisersaalgebäude wurde bereits in den 1950er bis 1970er Jahren saniert. 2009 konnte die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, seit 1994 Eigentümerin und zunächst vor allem mit den gefährdeten Stützmauern beschäftigt, mit der Sicherung und Sanierung des Zeughauses beginnen. Ab 2010 wurden auch am Hauptgebäude nutzungsneutrale Sicherungen möglich. Im Mittelpunkt standen abschnittweise das Dach und die Statik des Mauerwerks, auch der Sandsteinportikus musste aufwendig gesichert werden. Der zerstörte nördliche Gebäudeabschluss wurde wieder ergänzt und mit einem Treppenhaus versehen. Zuletzt konnte auch der zwischenzeitlich verlustgefährdete Rest des Schlossturms gesichert werden. Dank einer stählernen Brücke zum Hauptgebäude dient seine Innentreppe nun als zweiter Fluchtweg.

Die Förderung im Rahmen der IBA ermöglichte es, parallel zu den Sicherungsarbeiten ab 2018 in einen ersten Abschnitt des Ausbaus von Innenräumen einzusteigen. Im nördlichen Bereich des Schloss-Hauptgebäudes wurden Decken erneuert und Mauerwerk saniert. Der Emporensaal verdankt seinen Namen einer in diesem Zusammenhang eingezogenen Empore, die eine verlorengegangene historische Decke ersetzt und auch aus statischen Gründennotwendig war.
Fenster wurden eingebaut, Elektroleitungen und Fußböden verlegt. Den krönenden Abschluss bildete die Konservierung der geschundenen Wände und Decken. In den beiden dabei entstandenen Veranstaltungsräumen ist die wechselvolle Schlossgeschichte mit vielen Brüchen ablesbar.

Das Raumerlebnis soll künftig ergänzt werden durch ein digitales Vermittlungsmedium, ein Digitales Gästebuch. Es soll mit eigens gestalteten Modulen im Raum nutzbar sein, aber auch die Interaktion von außen ermöglichen. Ein Ideenwettbewerb hat bereits stattgefunden, die Umsetzung beginnt in den nächsten Monaten. Die IBA Thüringen stellt dafür 70.000 Euro bereit.

Dazu Ulrike Rothe, Projektleiterin der IBA Thüringen: „Aktuell entwickeln wir gemeinsam mit der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und unserem Kooperationspartner Förderverein Schloss Schwarzburg – Denkort der Demo-kratie e.V. ein ›Digitales Gästebuch‹ im Sinne der Spuren- und Zeitenlese. Das ›Digitale Gästebuch‹ kommuniziert dabei die Geschichte des Ortes in Bezug auf die historisch markanten und gesellschaftlichen Wendepunkte sowie die internationalen Entwicklungen in Bezug auf die Demokratie. Das verwendete Medium soll vor allem zu einem lebendigen Austausch über Fragen der Demokratie im ländlichen Raum einladen. Außerdem wird es eine Auswahl von Einschreibungen durch unerlaubte Besucher an den Wänden der Schlossruine, ebenso wie fundierte Wortmeldungen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern zukünftig relevanter Veranstaltungsformate beinhalten.“

Die Kosten für das im Rahmen der IBA realisierte Projekt ›Denkort der Demokratie‹ belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Insgesamt hat die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten bislang 7 Millionen Euro in das Schloss- Hauptgebäude investiert.

Kalender
Rückblick
13. August 2023 - 10:00

StadtLand vor Ort: Resilientes Schwarzatal

Exkursions- und Veranstaltungsprogramm
Anmeldung zwingend erforderlich


Nach dem Besuch der IBA Abschlussausstellung im Eiermannbau Apolda werden Sie gemeinsam mit der IBA Projektleiterin Ulrike Rothe die IBA Vorhaben im Schwarzatal besuchen. Unter dem Leitbild ›Resiliente Region‹ der Zukunftswerkstatt Schwarzatal werden in Zusammenarbeit mit zahlreichen Projektpartner:innen Strategien im Umgang mit dem demographischen Wandel, dem Klimawandel und der regionalen Entwicklung erprobt. Aus dieser Idee erwuchsen vier IBA Projektbausteine, die sich in unterschiedlichen Projekten in Gemeinschaft mit diversen Perspektiven und vielfältigen Lösungsstrategien für das Schwarztatal einsetzen. 

 

10:00 Uhr  
Start Ausstellung Eiermannbau Apolda 

11:00 Uhr    
Abfahrt ins Schwarzatal

12:30 Uhr     
Resilientes Schwarzal 
IBA Projekt ‚Ein Tor ins Schwarzatal - Bahnhof Rottenbach
Snack

13:30 Uhr     
Weiterfahrt

14:00 Uhr     
IBA Projekt Schloss Schwarzburg – Denkort der Demokratie

15:00 Uhr     
Spaziergang über Schlossterrasse 

15:30 Uhr    
IBA Projekt Sommerfrische Haus Bräutigam Schwarzburg

16:30 Uhr    
Rückfahrt nach Apolda

18:00 Uhr     
Ankunft Eiermannbau Apolda

Anmeldung zwingend erforderlich

Eiermannbau
Auenstraße 11
99510 Apolda
Deutschland
DE
Rückblick
21. August 2022

Tag der Sommerfrische

Jährliche Mitmach-Veranstaltung der Zukunftswerkstatt Schwarzatal in Kooperation mit der LEADER Aktionsgruppe Saalfeld-Rudolstadt und der IBA Thüringen.

Seit 2015 lockt der Tag der Sommerfrische tausende Besucher ins Schwarzatal. Die Region war lange ein beliebtes Ziel: bereits im 19. Jahrhundert kamen regelmäßig Gäste hierher, um der Hektik der Großstädte zu entfliehen und Erholung auf dem Land zu finden - eine Reaktion auf die fortschreitende Industrialisierung. Die Zeugnisse dieser Tradition zeigen sich in der typischen Sommerfrische-Architektur. Gemeinden, Initiativen und Vereine, Hauseigentümer:innen und Studierende verschiedener Hochschulen präsentieren zum Tag der Sommerfrische konkrete Projekte und Ideen für die Nachnutzung der historischen, leerstehenden Häuser, die bemerkenswerte Landschaft, klimaneutrale Mobilität und Umweltschutz. Ein abwechslungsreiches Musik- und Kulturprogramm sowie regionale Tische mit Speisen und Getränken aus der Gegend untermalen das beliebte Event in Thüringen.

Updates und einen Rückblick auf den ›Tag der Sommerfrische 2021‹ gibt es hier: tag-der-sommerfrische.de

Über dem Schwarzatal thront Schloss Schwarzburg. In Bauherrschaft der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und in Kooperation mit dem Förderverein Schloss Schwarzburg - Denkort der Demokratie e.V. und der IBA Thüringen wird hier ein einzigartiger Ort der Demokratie geschaffen.

An langen regionalen Tischen bieten Produzent:innen aus dem Schwarzatal Speisen und Getränke an. Kulturelles Programm untermalt zusätzlich den Tag der Sommerfrische.

Schwarzatal 07427
Deutschland
DE

nextpractice StadtLand: Schloss Schwarzburg – Denkort der Demokratie

Sie wollen mehr über die Projekte der IBA erfahren? Mehr über ›Baukultur made in Thüringen‹ lernen? Mit unserer neuen Online-Reihe ›nextpractice StadtLand‹ haben Sie die Möglichkeit, an Projektvorstellungen der IBA Thüringen und ihrer Partner:innen teilzunehmen.

Hier geht's zur Registrierung auf Zoom 


Schloss Schwarzburg - Denkort der Demokratie

Bei der vierten Ausgabe unserer Online-Reihe am 5. Juli wird das IBA Projekt Schloss Schwarzburg – Denkort der Demokratie im Fokus stehen.

Thüringen ist reich an Schlössern und Burgen, mehr als 500 gibt es im Freistaat. Schloss Schwarzburg, Stammsitz der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt, blickt auf eine spannungsgeladene Geschichte. Im Mittelalter als Burganlage errichtet, folgte im 18. Jahrhundert der Ausbau zum repräsentativen Barockschloss. Im Jahr 1919 unterzeichnete Friedrich Ebert in Schwarzburg die Weimarer Verfassung; rund 20 Jahre später wurde das Hauptgebäude der barocken Anlage unter den Nationalsozialisten bis zur Unkenntlichkeit verwüstet, weil es zu einem Reichsgästehaus umgebaut werden sollte. Nach 1942 stand das Schloss-Hauptgebäude lange leer und verfiel.

In Bauherrschaft der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten ist auf Schloss Schwarzburg nun ein einzigartiger Ort entstanden, der ›Denkort der Demokratie‹: Nach einer aufwendigen Sanierung konnten der Ahnen- und der Emporensaal im Hauptgebäude 2021 feierlich eröffnet werden. Zuvor erfolgten statische Sicherungen, Mauerwerk wurde saniert, eine Empore und neue Decken eingebaut, Elektroinstallationen durchgeführt, Fenster und Brandschutztüren eingebaut sowie die Spuren der Zeit durch Restauratoren gesichert. Für die Weiterentwicklung als ›Denkort der Demokratie‹ wurde ein digitales Vermittlungsangebot erarbeitet - das Digitale Gästebuch. Es ermöglicht Besucher:innen seit Mai 2022, sich in einer Social Media Wall einzuschreiben.

Bei der vierten nextpractice Veranstaltung stellen die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, der Förderverein Schloss Schwarzburg - Denkort der Demokratie e.V., das Architekturbüro TeCTUM Weimar und die Agentur C4 Berlin sowie die IBA Thüringen das Projekt vor.

Programm

17 Uhr: Schloss Schwarzburg - Baustein im Resilienten Schwarzatal 
Ulrike Rothe, Projektleiterin IBA Thüringen

17.15 Uhr: Emporen- und Ahnensaal - Bauaufgabe und Umsetzung 
Carola Niklas, Projektleiterin Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten 
Christiane Hille, TeCTUM Weimar

17.40 Uhr: Audiowalk und Digitales Gästebuch - Vermittlung von Geschichte und Demokratie 
Anke Pennekamp, Pressemitarbeiterin Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten 
Claudia Weber und Reinhard Rach, Förderverein Schloss Schwarzburg - Denkort der Demokratie e.V. 
Fabian Schludi, C4 Berlin

18.20 Uhr: Ausblick und Möglichkeit für Rückfragen


nextpractice verpasst?

Auf YouTube gibt es die ersten beiden Projektvorstellungen zu sehen:

IBA Projekt Open Factory im Eiermannbau Apolda 
IBA Kandidat LeerGut-Agenten

Rückblick
21. Mai 2022 bis 09. Oktober 2022

Audiowalk ›Schloss Schwarzburg - Denkort der Demokratie‹

2022 können sich Besucher:innen wieder über die Schlossanlage von Schloss Schwarzburg führen lassen und dabei auch den Emporen- und Ahnensaal im teilsanierten Schloss-Hauptgebäude besichtigen. Neben Informationen zur fast 1000jährigen Geschichte der Anlage und den erfolgten Baumaßnahmen sind vertiefende Erzählebenen als Verweilpunkte in den Spaziergang eingebaut. 

Der Audiowalk ›Schloss Schwarzburg – Denkort der Demokratie‹ ist ein gemeinsames Projekt der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, des Fördervereins Schloss Schwarzburg – Denkort der Demokratie e. V. und der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen und wird gefördert durch das Bundesprogramm ›Nationale Projekte des Städtebaus‹.

Der ›Denkort der Demokratie‹ im Schloss-Hauptgebäude umfasst den Ahnensaal und den sogenannten Emporensaal sowie die anschließenden Flurbereiche. Im Rahmen des Audiowalks kann ab sofort auch das ›Digitale Gästebuch‹ erkundet werden, ein interaktives Vermittlungsangebot im Emporensaal, das seit Mai 2022 den ›Denkort der Demokratie‹ eränzt.

Die Schaubaustelle kann nur an ausgewählten Terminen mit dem Audiowalk besichtigt werden. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Anmeldungen nimmt die Museumskasse im Torhaus von Schloss Schwarzburg unter der Telefonnummer 03 67 30/39 96 30 entgegen.

Termine 2022

21./22. Mai

4./5. Juni

18./19. Juni

2./3. Juli

16./17. Juli

30./31. Juli

14. August

27./28. August

10./11. September

24./25. September

8./9. Oktober

Die Audiowalk-Touren beginnen um 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr

 

Hinweise für Besucher:innen:

Der Rundgang führt über das Schlossgelände und in das Schloss-Hauptgebäude. Der Rundgang ist nicht barrierefrei. Besucher:innen müssen Treppensteigen können.
Im Schloss-Hauptgebäude wird das Tragen einer medizinische Maske zum Schutz der Teilnehmenden und der Guides empfohlen.
Es gelten die zum Zeitpunkt der Führungen gültigen weiteren Regelungen des Infektionsschutzes.

 

Preise:

Erwachsene: 6,50 Euro

Ermäßigt: 4,50 Euro (Schüler:innen, Studierende bis 27 Jahre, Sozialpassinhaber:innen, Menschen mit Einschränkungen)

Kinder bis 14 Jahre: frei

Schloss Schwarzburg
Schloßstraße
07427 Schwarzburg
Deutschland
DE

Veranstaltungsreihe auf Schloss Schwarzburg 2021

Im August und September 2021 werden auf Schloss Schwarzburg verschiedene Vorträge und Gesprächsrunden zur Geschichte und Zukunft des entstehenden ›Denkort der Demokratie‹ angeboten.

Ort: Schloss Schwarzburg, Hauptgebäude, Ahnensaal und Emporensaal
Zeitraum: August und September, donnerstags, 18 Uhr
 

19. August, Vortrag
Stammschloss – Barbarei – Denkort der Demokratie. Das Schicksal von Schloss Schwarzburg
Referentin: Dr. Doris Fischer, Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten

26. August, Vortrag
Von der Burg zur Sommerresidenz. Zur Geschichte von Schloss Schwarzburg

Referentin: Sabrina Lüderitz, Thüringer Landesmuseum Heidecksburg

2. September, Vortrag
Herausforderungen und Chancen einer Schaubaustelle
Referentin: Carola Niklas, Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten

16. September, Vortrag und Gesprächsrunde
Schloss Schwarzburg – Denkort der Demokratie und Haus der Weimarer Republik in Weimar
Referenten: Stephan Zänker, Haus der Weimarer Republik – Forum für Demokratie c.o. Weimarer Republik e.V. und Förderverein Schloss Schwarzburg – Denkort der Demokratie e. V., Kristine Glatzel

30. September, Gesprächsrunde
Digitales Gästebuch – Spuren- und Zeitenlese
Nationales Projekt des Städtebaus / IBA-Projekt Schloss Schwarzburg – Denkort der Demokratie
Referenten: Dr. Marta Doehler-Behzadi und Ulrike Rothe, IBA Thüringen und Fabian Schludi, C4 Berlin

 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es wird um eine Voranmeldung über die Museumskasse im Torhaus gebeten: +49 36730/39 96 30

Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen können Sie der offiziellen Website der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten entnehmen.

Schloss Schwarzburg
Schloßstraße
07427 Schwarzburg
Deutschland
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Rückblick
12. September 2021

Tag des offenen Denkmals 2021

Über 7.500 historische Stätten öffnen jedes Jahr kostenfrei beim Tag des offenen Denkmals für viele Besucher ihre Türen. Dem Motto ›Kultur für alle‹ entsprechend, können Jung und Alt, Experten und Laien, Familien und Einzelgänger die sonst unzugänglichen Innenräume erkunden.

Hinter der bundesweiten Koordination steht seit 1993 die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Als größte private Initiative für Denkmalpflege in Deutschland setzt sie sich kreativ, fachlich fundiert und unabhängig für den Erhalt bedrohter Baudenkmale ein. Beim Tag des offenen Denkmals bündelt sie alle Veranstaltungen und macht so das Kulturevent als gemeinsame Aktion sichtbar.

2021 steht der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto ›Sein & Schein‹. Auch zahlreiche IBA Projekte werden in diesem Jahr wieder dabei sein, u.a.:

BahnHofladen Rottenbach - Ein Denkmal zum Einkehren und Pause machen!
geöffnet von 10 - 17 Uhr, Führungen auf Anfrage möglich

Martinskirche Apolda
geöffnet von 13 - 17 Uhr, Ausstellung und Modell zum soziokulturellen Zentrum von Atelier ST

St. Annen-Kapelle Krobitz
geöffnet von 11 - 16 Uhr
Konzerte auf der Feuerorgel mit der Neuen Dresdner Kammermusik
Es kommen vier Stücke zur Aufführung: 11 Uhr Konsonanz/Übereinstimmung, 12.30 Uhr Resonanz/Widerhall, 14 Uhr Dissonanz/Reibung, 15.30 Uhr Interferenz/Überlagerung.

Netzwerkkirche Stadtkirche St. Johannis Ellrich
geöffnet von 10 - 17 Uhr, Kirchenführungen auf Anfrage möglich

Schloss Bedheim inklusive ›Sch(l)afstall‹
geöffnet von 13 – 18 Uhr, stündliche Führungen durch das Schloss und die Schlossgärtnerei

Schloss Schwarzburg 
Ein digitales Angebot über Instagram bietet am Tag des offenen Denkmals einen Blick hinter die Kulissen der Entstehung des Denkorts der Demokratie. 

Weiterführende Informationen und Hintergründe zum ›Tag des offenen Denkmals‹ können Sie auch der offiziellen Website der Veranstaltung entnehmen. 

Audiowalk durch ›Schloss Schwarzburg – Denkort der Demokratie‹

Auch in diesem Jahr wird der Audiowalk durch Schloss Schwarzburg angeboten. Der durch die Nationalsozialisten zerstörte Bau wird im Rahmen der Nationalen Projekte des Städtebaus zu einem Denkort der Demokratie entwickelt. 

Von August bis September können sich in diesem Sommer Gruppen immer am Wochenende mittels eines etwa eineinhalbstündigen Audiowalks ein Bild dieses denkwürdigen Ortes machen. Szenische Sprach-Klang-Erzählungen nehmen die Besucher auf eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit des Schlosses mit. Der Audiowalk führt dabei vom nördlichen Schlossareal bis ins Hauptgebäude von Schloss Schwarzburg. Dort können der Ahnensaal und der Emporensaal besichtigt werden, die am 15. Juli bereits feierlich eröffnet werden konnten. Neben allgemeinen Informationen zur gesamten Schlossanlage und ihrer fast 1000jährigen Geschichte vermittelt der Audiowalk Informationen zu den vergangenen und laufenden Bauarbeiten und den heutigen Akteuren vor Ort.

Führungszeitraum 2021:
August – September 2021

Beginn der Führungen:
Samstag und Sonntag

13.30 Uhr und 15.30 Uhr sowie auf Anfrage

Eintritt:  
Erwachsene: 5,00 Euro
Ermäßigte: 3 Euro
Frei: Kinder 12 bis 14 Jahre

Die Teilnahme am Audiowalk ist nur eingeschränkt möglich. Interessierte müssen Treppensteigen können.

Bitte melden Sie Ihren Besuch vorab über die Museumskasse im Torhaus an: +49 36730 / 39 96 30

Der Audiowalk ›Schloss Schwarzburg – Denkort der Demokratie› ist ein gemeinsames Projekt der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, der IBA Thüringen und des Fördervereins Schloss Schwarzburg – Denkort der Demokratie e. V. Er wird gefördert durch das Bundesprogramm ›Nationale Projekte des Städtebaus‹. Produziert wurde der Audiowalk von der Agentur musealis aus Weimar.

Schloss Schwarzburg
Schloßstraße
07427 Schwarzburg
Deutschland
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Feierliche Eröffnung ›Schloss Schwarzburg – Denkort der Demokratie‹

Es ist soweit –  Schloss Schwarzburg wird am 15. Juli feierlich eröffnet!

Nach 80 Jahren sind nun erstmals wieder Innenräume des Hauptgebäudes von Schloss Schwarzburg nutzbar – der Ahnensaal und der Emporensaal!

In Regie der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und in Kooperation mit dem Förderverein Schloss Schwarzburg Denkort der Demokratie e.V. soll hier, wo Friedrich Ebert 1919 die erste demokratische Verfassung Deutschlands unterschrieb, ein Ort geschaffen werden, an dem zukünftig der Austausch über demokratische Werte, Selbstverantwortung, Toleranz und Weltoffenheit in unserer Gesellschaft wieder im Fokus stehen. 

 

Programm
Donnerstag, 15. Juli 2021

Feierliche Eröffnung (für geladene Gäste)
10.30 -14.00 Uhr
u.a. mit Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, Dr. Doris Fischer, Direktorin der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, und IBA Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi  

 

Tag der offenen Tür 
14.30 -17.00 Uhr 
Führungen durch das Hauptgebäude, musikalische Umrahmung und Grill.
Informationsangebote der IBA Thüringen GmbH und des Fördervereins Schloss Schwarzburg Denkort der Demokratie e.V.

Schloss Schwarzburg
Schloßstraße
07427 Schwarzburg
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Rückblick
26. Juni 2021 bis 27. Juni 2021

Tag der Architektur

Am 26. und 27. Juni 2021 findet zum 27. Mal der ›Tag der Architektur‹ statt. Im Rahmen der bundesweiten Initiative „Architektur gestaltet Zukunft“ präsentieren die Architektinnen und Architekten diesmal 72 Objekte in 32 Städten und Gemeinden Thüringens. Auch viele IBA Vorhaben sind voraussichtlich in diesem Jahr zum Tag der Architektur für Besichtigungen geöffnet:


Tank- und Rastanlage Leubinger Fürstenhügel 

Der Leubinger Fürstenhügel ist der größte noch weitgehend erhaltene frühbronzezeitliche Grabhügel Mitteleuropas und damit eines der bedeutendsten Bodendenkmale Thüringens. In seiner unmittelbaren Nachbarschaft direkt an der Autobahn A 71 entsteht als Projekt der Internationalen Bauausstellung Thüringen (IBA) eine zukunftweisende Tank- und Rastanlage. Im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs wurden interdisziplinäre Planungskonzepte für die Architektur, die Landschaftsarchitektur und das Kommunikationsdesign der Gesamtanlage entwickelt. Die europaweite Auslobung des Wettbewerbs war ein modellhaftes Verfahren zur Qualifizierung von Verkehrsinfrastrukturprojekten. Der Bau der Tank- und Rastanlage begann im Oktober 2018. Die Inbetriebnahme der Anlage erfolgte am 30. März 2021.

Samstag, 26.06.2021 
geöffnet von 10.00 bis 18.00 Uhr
Führungen: 11.00 Uhr, 14.00 Uhr
Treffpunkt: Ausstellungsgang

Sonntag, 27.06.2021
geöffnet von 10.00 bis 18.00 Uhr,
Führungen: 11.00 Uhr
Treffpunkt: Ausstellungsgang


Schloss Schwarzburg

Dynastie – Dystopie – Denkort: Mit schweren Schäden haben die Nationalsozialisten nach einem geplanten Umbau zum Reichsgästehaus das Schloss Schwarzburg als Ruine hinterlassen. Seit 2019 erfolgte im Rahmen der IBA Thüringen ein Teilausbau des Schloss-Hauptgebäudes, um es nach Jahrzehnten erstmals wieder nutzbar und zugänglich zu machen. Unter dem Titel ›Denkort der Demokratie‹ wird die Nutzung als kultureller Knotenpunkt angestrebt. 

Sonntag, 27.06.2021 
geöffnet von 13.00 bis 15.00 Uhr
Führungen: 13.00 Uhr, 14.00 Uhr
Treffpunkt: Eingang
Zugang nicht barrierefrei!


Open Factory im Eiermannbau Apolda

Zum Tag der Architektur möchte wir Ihnen das Freiflächenkonzept und die aktuelle Planung für den weiteren Ausbau des Eiermannbaus Apolda zur Open Factory vorstellen. 
Besuchen Sie uns vor Ort, nehmen Sie an einer der Führungen teil oder beteiligen Sie sich am öffentlichen Gespräch über die geplante Entwicklung der Freifläche. 
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Apolda!

Sonntag, 27. Juni 2021
geöffnet von 11.00 bis 17.00 Uhr

Programm:
Führungen: 11.00 Uhr, 16.00 Uhr

14:00 Uhr: Öffentliches Gespräch zum Entwicklungskonzept der Freifläche am Eiermannbau Apolda: ›Aus viel mach Mehr‹ - Biodiversität erhöhen und Landschaft reproduktiv nutzen. Die Diskussionsrunde mit Produzenten, Experten und der IBA Thüringen lädt Interessierte zum offenen Austausch ein.


Alle teilnehmenden Projekte und Hintergrundinformationen zum ›Tag der Architektur‹ finden Sie auf der Website der Architektenkammer Thüringen.

Rückblick
16. März 2021 - 14:30

IBA Jahrespressekonferenz

Gemeinsam mit ihrem Fachbeirat und in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat hat die IBA Thüringen die Vorbereitungen für die Abschlusspräsentation im Jahr 2023 aufgenommen. Bevor wir mit Ihnen einen Blick in die Zukunft wagen, möchten wir die Schwerpunkte 2021 vorstellen. Dazu zählen:

Fertigstellung des Emporen- und Ahnensaals beim Denkort der Demokratie auf Schloss Schwarzburg und Eröffnung der Tank- und Rastanlage Leubinger Fürstenhügel;
Baustellenstart u.a. in Nordhausen Nord, bei der StadtLandSchule in Weimar und Ausbau des Eiermannbaus in Apolda;
Veranstaltungen wie der IBA Salon mit der Klassik Stiftung Weimar oder der Tag der Sommerfrische im Schwarzatal.

Über diese und weitere Projekte und Entwicklungen berichten wir bei der  Jahrespressekonferenz, zu der wir Sie herzlich einladen:

IBA Jahrespressekonferenz 2021
Dienstag, 16. März 2021
14.30 Uhr
Online

Ihre Gesprächspartnerinnen und -partner sind
• Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen

und die IBA Projektleiterinnen und -leiter
• Kerstin Faber
• Katja Fischer
• Tobias Haag
• Ulrike Rothe
• Dr. Bertram Schiffers.

Pressevertreterinnen und Pressevertreter, die teilnhemen möchten, melden sich bitte bis zum 15. März 2021, 11 Uhr unter presse@iba-thueringen.de für die Jahrespressekonferenz an, wenn möglich bereits unter Angabe der gewünschten Gesprächspartnerinnen und -partner.

 

Rückblick
18. September 2020 bis 20. September 2020

Führungen durch Schaubaustelle gehen in 2. Runde

Auch in diesem Jahr wird der Audiowalk durch die Schaubaustelle im Schloss Schwarzburg angeboten. Der durch die Nationalsozialisten zerstörte Bau soll im Rahmen der Nationalen Projekte des Städtebaus zu einem Denkort der Demokratie werden. 

An drei Wochenenden können sich in diesem Sommer Gruppen immer am Wochenende mittels eines etwa eineinhalbstündigen Audiowalks ein Bild dieses denkwürdigen Ortes machen. Szenische Sprach-Klang-Erzählungen nehmen die Besucher auf eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit des Schlosses mit. Der Audiowalk führt zunächst über einen Teil der Schlossanlage bis zum Hauptgebäude. Im Inneren des stark zerstörten Baus werden der ehemalige Ahnensaal und der noch in Entstehung befindliche Emporensaal begehbar sein.

Führungszeiträume 2020:
21. - 23. August 2020
4. - 6. September 2020
18. - 20. September 2020 

Beginn der Führungen:
Freitag
15.30 Uhr
Samstag und Sonntag
10.30 Uhr, 12.30 Uhr, 14.30 Uhr sowie 16.30 Uhr  

Die Teilnahme am Audiowalk inlusive der Besichtigung der Schaubaustelle ist nur eingeschränkt möglich. Interessierte müssen mindestens 12 Jahre alt sein. Festes Schuhwerk wird empfohlen, zudem muss aus Sicherheitsgründen im Schloss-Hauptgebäude ein Bauhelm getragen werden.

Die gültigen Hygienevorschriften und Abstandsregelungen sind bei der besichtigung der baustelle einzuhalten. Dazu gehört auch das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.

Die Teilnehmerzahl pro Führung ist auf 8 Personen begrenzt. Voranmeldungen zu Führungen sind unbedingt notwendig. Buchungen sind telefonisch möglich unter 036730 399630. 

Weitere Informationen zu Führungen entnehmen Sie bitte der Website der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten

Rückblick
04. September 2020 bis 06. September 2020

Führungen durch Schaubaustelle gehen in 2. Runde

Auch in diesem Jahr wird der Audiowalk durch die Schaubaustelle im Schloss Schwarzburg angeboten. Der durch die Nationalsozialisten zerstörte Bau soll im Rahmen der Nationalen Projekte des Städtebaus zu einem Denkort der Demokratie werden. 

An drei Wochenenden können sich in diesem Sommer Gruppen immer am Wochenende mittels eines etwa eineinhalbstündigen Audiowalks ein Bild dieses denkwürdigen Ortes machen. Szenische Sprach-Klang-Erzählungen nehmen die Besucher auf eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit des Schlosses mit. Der Audiowalk führt zunächst über einen Teil der Schlossanlage bis zum Hauptgebäude. Im Inneren des stark zerstörten Baus werden der ehemalige Ahnensaal und der noch in Entstehung befindliche Emporensaal begehbar sein.

Führungszeiträume 2020:
21. - 23. August 2020
4. - 6. September 2020
18. - 20. September 2020 

Beginn der Führungen:
Freitag

15.30 Uhr
Samstag und Sonntag
10.30 Uhr, 12.30 Uhr, 14.30 Uhr sowie 16.30 Uhr  

Die Teilnahme am Audiowalk inlusive der Besichtigung der Schaubaustelle ist nur eingeschränkt möglich. Interessierte müssen mindestens 12 Jahre alt sein. Festes Schuhwerk wird empfohlen, zudem muss aus Sicherheitsgründen im Schloss-Hauptgebäude ein Bauhelm getragen werden.

Die gültigen Hygienevorschriften und Abstandsregelungen sind bei der besichtigung der baustelle einzuhalten. Dazu gehört auch das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.

Die Teilnehmerzahl pro Führung ist auf 8 Personen begrenzt. Voranmeldungen zu Führungen sind unbedingt notwendig. Buchungen sind telefonisch möglich unter 036730 399630. 

Weitere Informationen unter entnehmen Sie bitte der Website der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten

Rückblick
21. August 2020 bis 23. August 2020

Führungen durch Schaubaustelle gehen in 2. Runde

Auch in diesem Jahr wird der Audiowalk durch die Schaubaustelle im Schloss Schwarzburg angeboten. Der durch die Nationalsozialisten zerstörte Bau soll im Rahmen der Nationalen Projekte des Städtebaus zu einem Denkort der Demokratie werden. 

An drei Wochenenden können sich in diesem Sommer Gruppen immer am Wochenende mittels eines etwa eineinhalbstündigen Audiowalks ein Bild dieses denkwürdigen Ortes machen. Szenische Sprach-Klang-Erzählungen nehmen die Besucher auf eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit des Schlosses mit. Der Audiowalk führt zunächst über einen Teil der Schlossanlage bis zum Hauptgebäude. Im Inneren des stark zerstörten Baus werden der ehemalige Ahnensaal und der noch in Entstehung befindliche Emporensaal begehbar sein.

Führungszeiträume 2020:
21. - 23. August 2020
4. - 6. September 2020
18. - 20. September 2020 

Beginn der Führungen:
Freitag

15.30 Uhr
Samstag und Sonntag
10.30 Uhr, 12.30 Uhr, 14.30 Uhr sowie 16.30 Uhr  

Die Teilnahme am Audiowalk inlusive der Besichtigung der Schaubaustelle ist nur eingeschränkt möglich. Interessierte müssen mindestens 12 Jahre alt sein. Festes Schuhwerk wird empfohlen, zudem muss aus Sicherheitsgründen im Schloss-Hauptgebäude ein Bauhelm getragen werden.

Die gültigen Hygienevorschriften und Abstandsregelungen sind bei der besichtigung der baustelle einzuhalten. Dazu gehört auch das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.

Die Teilnehmerzahl pro Führung ist auf 8 Personen begrenzt. Voranmeldungen zu Führungen sind unbedingt notwendig. Buchungen sind telefonisch möglich unter 036730 399630. 

Weitere Informationen zu Führungen entnehmen Sie bitte der Website der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten

Eröffnung Schaubaustelle Schloss Schwarzburg

Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Weimarer Verfassung arbeiten zahlreiche Akteure der Region daran, in dem einzigartigen Ort Schloss Schwarzburg einen Denkort der Demokratie schaffen. Mit Unterstützung des Bundes wird das Schloss ab dem 13. Juli als Schaubaustelle erfahrbar sein.

Das Projekt wird durch die Nationalen Projekte des Städtebaus 2017 gefördert.

Nähere Informationen folgen.  

Das Schloss soll Korrespondenzstandort zum ›Haus der Demokratie‹ in Weimar werden. Dazu ist ein Teilausbau einer Raumeinheit notwendig, um den Ort für Politik, Initiativen und Vereine, Einwohner und Gäste zugänglich zu machen.

Schloss Schwarzburg
Schloßstraße 5
07427 Schwarzburg
Deutschland
DE
Rückblick
13. Juli 2019 bis 13. Oktober 2019

Audiowalk durch Schaubaustelle Schwarzburg

Eröffnung Schaubaustelle

Vom 13. Juli bis 13. Oktober wird an jedem Samstag und Sonntag um 13.30 Uhr und 15.30 Uhr ein Audiowalk durch die Schaubaustelle im Schloss Schwarzburg angeboten. Der durch die Nationalsozialisten zerstörte Bau soll im Rahmen der Nationalen Projekte des Städtebaus zu einem Denkort der Demokratie werden. Voranmeldungen zu Führungen sind unbedingt notwendig. Buchungen sind telefonisch möglich unter 036730 399630.

IBA Partnerfrühstück ›Demokratie und Zivilgesellschaft im ländlichen Raum‹

Am 21. Juni laden die IBA Thüringen und das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) die IBA Partner zu einem Gespräch über
die demokratischen Entwicklungen in ländlichen Räumen ein. Wie hängen Strukturbedingungen, soziale Ungleichheit und regionale Prägungen der politischen Kultur zusammen mit dem gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort, mit Diskriminierung, Vorurteilen, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus?

Das IDZ veröffentlicht mit der Schriftenreihe ›Wissen schafft Demokratie‹ ein Instrument für den kontinuierlichen Transfer von Beobachtungen, Erfahrungen, Analysen und Befunden zwischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik. Der frisch publizierte Band 5 der Reihe geht dem Schwerpunkt ›Demokratie und Zivilgesellschaft im ländlichen Raum‹ auf den Grund und fasst regionale wie globale Debatten, aktuelle Forschungsbeiträge und Erfahrungen der zivilgesellschaftlichen Praxis zusammen. Die IBA Thüringen arbeitet unter dem Motto ›StadtLand‹ bis 2023 an über 30 Vorhaben im ländlich geprägten Freistaat, die neue Standards erproben, neue Funktionen in Stadt und Land identi zieren und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

Im Rahmen des IBA Partnerfrühstücks führen beide Partner die jeweiligen Erfahrungen aus Theorie und Praxis zusammen und stellen diese zur Diskussion.

Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte dem angehängten PDF.

Anmeldungen zum Partnerfrühstück gern an veranstaltung@iba-thueringen.de.

Rückblick
06. Juni 2019 bis 07. Juni 2019

IBA Konferenz ›Arrival StadtLand‹

Thüringen hat mit 4,7 Prozent einen sehr geringen Anteil von Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Dennoch festigt sich die Skepsis gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund. Für ein Land, das seit Anfang der 1990er Jahre einen Bevölkerungsrückgangs aufweist, stellt Zuwanderung jedoch einen wichtigen Impuls für die zukünftige Entwicklung dar. Deshalb suchte die IBA Thüringen im Rahmen des Projektaufrufs ›Arrival StadtLand‹ im Jahr 2016 nach Menschen, Orten und Ideen in ganz Thüringen, die Migration und Vielfalt als Chance begreifen und aktiv gestalten wollen. Aus dem Aufruf sind drei IBA Vorhaben in Erfurt, Gera und Saalfeld hervorgegangen, die Raum von vielen für viele gestalten und damit bewusst ein sichtbares Zeichen für Demokratie, Weltoffenheit und Stärkung des Zusammenlebens in Stadt und Land setzen.

Die Konferenz ›Arrival StadtLand‹ zieht eine erste Bilanz und stellt die bisherigen Ergebnisse zur Diskussion. Am 6. und 7. Juni wird dazu im Eiermannbau in Apolda über bundesweite politische, kommunale und zivilgesellschaftliche Strategien zur Integration, Inklusion und Teilhabe gesprochen und über die Bedeutung der Gestaltung von offenen Räumen.

Arrival StadtLand ist ein Pilotprojekt der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundes, gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. 

Anmeldungen bitte bis 3. Juni an veranstaltung@iba-thueringen.de.

Das Programm entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer.

Egon-Eiermann-Bau
Auenstraße 11
99510 Apolda
Deutschland
DE
Rückblick
19. September 2018 bis 21. September 2018

Perspektive Land

Die Stadt als 'place to be', Ort des Fortschritts, der Vielfalt und Chancen und das Land als Ort der Vergangenheit, des Rückschritts, der Urromantik - diese alten Narrative entsprechen nicht aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen. Dörfer werden urbaner, man pendelt zur Arbeit, shoppt online. Städter drängen in die Peripherie, suchen Raum und Luft. Die Lebensentwürfe der Menschen in Stadt und Land haben sich längst angeglichen.

Der Themenraum 'Perspektive Land' des TRAFO Ideenkongresses und der IBA Thüringen stellt am 20. September in Halle (Saale) die Veränderungen im ländlichen Raum in den Mittelpunkt: Wie bewerten Politik, Wissenschaft und Kultur die Möglichkeiten ländlicher Räume? Welche Potenziale liegen in Kooperationen zwischen Stadt und Land? An welchen neuen Konzepten arbeiten Architekten und Raumplaner?

Mehr Informationen unter trafo-programm.de.

Programm des Themenraums 'Perspektive Land' am 20. September von 11 bis 17.30 Uhr in Halle (Saale): 

11 Uhr: 'Das Land in der Stadt und die Stadt auf dem Land', 
Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen 

11.15 Uhr: 'Es lebe das Land! Freiräume, Chancen, Potenziale', 
Prof. Kerstin Schultz, liquid Architekten 

Diskussion über neue Narrative für den ländlichen Raum 

12 Uhr: 'Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse. Ein Plädoyer für ein neues Integrationsversprechen', 
Prof. Dr. Claudia Neu, Georg-August-Universität Göttingen 

12.15 Uhr: 'Helden statt Hürden. Wie der ländliche Raum seine Zukunft gestalten kann', 
Dr. Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung 

Diskussion über neue Kooperationen in ländlichen Räumen 
anschließend Mittagspause 

14.30 Uhr: 'Medien können das Land bewegen. Herausforderungen des Lokaljournalismus', 
Benjamin Piel, Chefredakteur des Mindener Tageblatts 

14.45 Uhr: 'Mehr Mut zur Stärke. Förderung von Demokratie auf dem Land', 
Timo Reinfrank, Geschäftsführer der Amadeu Antonio Stiftung 

Diskussion über Demokratieförderung auf dem Land 

15.30 Uhr: 'Neue Raumsolidarität. Projektorientierte Allianz der Zentren und ihres Hinterlandes', 
Dr. Julian Petrin, urbanista 

15.45 Uhr: 'Arrival Stadtland. Zwischenraum zum Ankommen.', 
Hanka Giller, Leiterin Amt für Jugend/Sport der Stadtverwaltung Saalfeld 

Diskussion über Planung und Moderation neuer Gemeinschaften 

Abschlussstatement 
16.30 Uhr: 'Gemeinwohlproduktion als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Forderung nach einer neuen Haltung', 
Loring Sittler, ehemaliger Leiter des Generali Zukunftsfonds 

Ende gegen 17.30 Uhr 

Konzept: Kerstin Faber, Projektleiterin IBA Thüringen 
Moderation: Kerstin Faber und Christian Holl, frei04 publizistik

Illustration: Antje Schiffers

Rückblick
17. Juni 2017 bis 24. Juni 2017

Commons und Demokratie.
5. Commons-Sommerschule

Der KulturNaturHof Bechstedt e.V. lädt dieses Jahr wieder zur Commons Sommerschule und fragt nach dem Verhältnis von Commons und Demokratie.

Eine der Thesen lautet: ohne Commoning sind demokratische Kultur und Politik nicht denkbar. Trifft dies zu, so ist zu fragen, wie sich das eine mit dem anderen verbinden lässt, jenseits der vielgerühmten Partizipation. Partizipation steht für eine Kultur des ‚mit den Menschen’. Demokratische Selbstorganisation im Sinne der Commons hieße aber: ‚durch die Menschen’. Wie kommen wir in demokratischen Prozessen auf unterschiedlichen Ebenen und in allen Institutionen vom mit zum durch?

In mehreren Vorträgen, Diskussionen und Workshops vertiefen die Teilnehmer diese Fragestellung und setzen sich mit Commons-Praktiken aus aller Welt auseinander.

Die Teilnahme ist beschränkt. Bewerbungen sind bis zum 15. März möglich. Alle Informationen und das vollständige Programm finden Sie hier.

KulturNaturHof Bechstedt
Ortsstraße 19
07426 Bechstedt
Deutschland
DE

Rechte Räume oder Demokratie auf dem Land?

Die IBA Thüringen hat STADTLAND zum Thema gemacht und nimmt eine Kultur der Daseinsvorsorge in den Blick, die das Prinzip von Eigenverantwortung und Selbstermächtigung einschließt. Das Ideal von Selbstverantwortung beinhaltet jedoch eine nicht von der Hand zu weisende Gefahr, die auch im Freistaat Thüringen auszumachen ist, nämlich anschlussfähig für rechtsgerichtete ‚identitäre’ Bewegungen zu sein. Wie reagieren Politik und Gesellschaft auf solche Entwicklungen? Sind ländlich-kleinstädtische Gebiete tatsächlich anfälliger für politisch rechte Einstellungen? Welchen Beitrag kann der Freistaat Thüringen, welchen Beitrag kann die IBA in Thüringen leisten, um eine offene Gesellschaft zu fördern und die demokratischen, zivilen Grundlagen unseres Zusammenlebens gerade in den von Schrumpfung betroffenen ländlichen Räumen zu stärken?

Diskussionsteilnehmer

  • Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Thüringer Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei
  • Dr. Kenneth Anders, Kulturwissenschaftler und Soziologe, Fachbeiratsmitglied der IBA Thüringen
  • Dr. Burkhardt Kolbmüller, Kulturwissenschaftler, Heimatbund Thüringen e.V.
  • Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen

Moderation:

  • Liane von Billerbeck, Journalistin und Autorin

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der renommierten Architekturzeitschrift Arch+ als Feature 59 durchgeführt. Arch+ wird im März 2017 ihre in Kooperation mit der IBA Thüringen produzierte Ausgabe 228 unter dem Titel ‚Stadtland. Der neue Rurbanismus’ herausgeben. Sie wirft einen Blick auf historische Stadtland-Beispiele, internationale Entwicklungen und Projekte und stellt Thesen zur aktuellen Ausgestaltung von Stadtland-Beziehungen in Thüringen und deutschlandweit zur Diskussion. Das Heft ist bei der Veranstaltung erhältlich.

Eine Veranstaltung der IBA Thüringen in Partnerschaft mit: Heimatbund Thüringen e.V., Kompetenzzentrum Rechtsextremismus der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Kulturpolitische Gesellschaft e.V.

Zum Bericht

Foto: Kai-Uwe Schulte-Bunert

Haus Dacheröden
Anger 37
99084 Erfurt
Deutschland
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